Dein 10 Schritte Routine-Plan
Entwickle deine eigenen hilfreichen Gewohnheiten und bringe Leichtigkeit und Gelassenheit in deinen Alltag!
Dein 10 Schritte Routine-Plan
Im letzten BlogCast „Die Macht der Routine“ hast du bereits viel über deine Gewohnheiten, Routine und Rituale erfahren.
Mit den Übungen Blick auf dich – hast du heraus gefunden, welche Routine oder Gewohnheiten du in deinem Alltag täglich oder zeitweise einsetzt.
Gleichzeitig konntest du erkennen, welche Routinen und Gewohnheiten dich einerseits unterstützen und welche dich hindern.
Am Ende gab es noch kurz den 10 Schritte Routine-Plan für dich.
Aufgrund eurer Zuschriften und Bitten diese Schritte genauer zu beschreiben, habe ich für diesen 10 Schritte Routine-Plan, jetzt einen eigenen BlogCast hervor gezaubert.
Ich werde dir jeden Schritt nochmals einzeln erklären und dir eine Übung, Anleitung oder auch Idee mitgeben.
Damit es dir erfolgreich gelingt mit diesen 10 Schritt Routine-Plan neue und hilfreiche Gewohnheiten zu entwickeln.
Schließlich soll dein Alltag ohne Stress, mit Leichtigkeit und Gelassenheit belebt werden.
Bist du bereit, dann lass uns gemeinsam starten!

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Die Macht der Routine
Entwickle mit dem 10 Schritte Routine-Plan deine eigenen persönlichen Routinen!

Deine 10 Schritte zu deinen eigenen hilfreichen Gewohnheiten!
1. Schritt "Routinen/Gewohnheiten ausmisten"
Bevor du neue Routine oder Gewohnheiten entwickelst solltest du mal einen Blick auf deine Bestehenden werfen. Ja genau, wie du ja im letzten BlogCast erfahren hast. Gibt es Routinen/Gewohnheiten die dich hindern, belasten oder total unnötig geworden sind.
Mein Tipp:
Schreibe dir mal deinen kompletten Tagesablauf auf. Versuche so genau wie möglich zu beschreiben, was darin alles passiert!
- Hast du ein Morgenritual?
- Wie, wann bringst du die Kinder zur Kita/Schule?
- Dein Weg zur Arbeit?
- Rituale/Routinen in der Arbeit…….
Bis zu deinem täglichen Abendritual – Zähneputzen…..
Je genauer du beschreibst, desto schneller wirst du Gewohnheiten und Rituale entdecken.
Der nächste Schritt ist zu reflektieren, welche dich belasten oder vielleicht unnötig sind!
Ein persönliches Beispiel von mir:
Ich hatte lange die Gewohnheit meine gelesenen Bücher, statt in das Bücherregal zu stellen, sie davor abzulegen. Doof oder? Und jedes mal beim Saugen, Aufwaschen ärgerte ich mich über die Bücher am Boden. Also ausgemistet diese Gewohnheit und jetzt kommen die Bücher gleich in das Regal.
Also wo sind deine unliebsame Gewohnheiten/Routinen versteckt?!
2. Schritt "Neue Gewohnheiten Brainstormen"
Jetzt sind deine Kreativität, deine Einfallsreichtum und deine Ideen gefragt. Schreibe dir auf, welche Gewohnheiten oder Routinen du gerne einführen möchtest.
In diesem Schritt schreibst du mal alles so auf, was dir einfällt. Egal wie absurd sie auch ist.
Mein Tipp:
Schreib einfach mal drauf los. Mach dir keine Gedanken darüber, ob es funktioniert. Egal wie absurd oder unrealistisch du die Gewohnheit findest. Alles völlig egal.
Es geht darum, dass du mal so richtig drauf los schreibst ohne dir großartig Gedanken über das WARUM, WIESO oder WIE zu machen. Es soll dir Spaß und Freude bereiten.
Noch ein kleiner Tipp am Rande – vielleicht gibt es ja Gewohnheiten/Routinen die du bei anderen gesehen hast. Die ein „DAS WILL ICH AUCH KÖNNEN oder SO MAG ICH ES AUCH MACHEN!“ hervor rufen!
Wir sammeln jetzt nur Ideen. Und vielleicht entwickelt sich aus einer absurden Idee eine hilfreiche Gewohnheit wer weiß!
Also los aktiviere deine Gehirnzellen und lass die Ideen nur so aus dir raussprudeln!

3. Schritt "Sortieren, Selektieren dein Routine-Ideen"
Okay! Ich hoffe du hast viele Ideen gesammelt! Jetzt geht es daran sie ein wenig zu sortieren. Gleichzeitig auch um eine Überprüfung, ob sie passend ist, dich unterstützt.
Mein Tipp:
Streiche von der Liste:
- wenn dein Bauchgefühl sagt NEIN
- du ein Gefühl der Unsicherheit hast
- wo du nur den Kopf darüber schüttelst
- oder darüber lachst
- wenn es überhaupt nicht in deinen Alltag passt……
Viel Spaß beim Sortieren und Ordnen!
4. Schritt "Reduzieren auf 3 Gewohnheiten"
Und weiter geht es mit deiner Liste. Wenn du deinen Ideen-Pool so richtig angezapft, dann wird deine Liste lang sein. Wir werden jetzt nochmal reduzieren und aussortieren auf max. 5 Gewohnheiten und Routinen.
Mein Tipp:
Je weniger desto besser. Reduziere auf max. 3 Ideen. Meiner Erfahrung nach sind die schon viel. Kommt natürlich immer darauf an, wie aufwendig deine neuen Gewohnheiten sind.
Ich persönlich nehme mir immer nur 1 neue Gewohnheit vor entweder einführen oder ausmisten. Bis die wirklich auch Routine wurde. Erst dann beginne ich mit der nächsten.
Warum?
Damit dir dann später auch die Umsetzung gelingt. Es nutzt ja nichts, wenn du dir 10 neue Gewohnheiten oder Routinen aussuchst und anschließend an der Umsetzung scheiterst, weil es zu viele waren.
Streichen, Streichen, Streichen bis auf 1 Gewohnheit max. 3!
5. Schritt "Entscheide dich!"
In diesem Schritt geht es darum, dass du für dich entscheidest, welche Routine du genau entwickeln möchtest. Ebenso in welchen Bereich möchtest du Routine schaffen usw.
Beispiele für Gewohnheiten/Routinen
- Arbeiten/Aufgaben delegieren
- NEIN sagen
- GRENZEN setzen
- mehr Ordnung
- mehr Auszeiten für dich
Denke daran, die neue Gewohnheit oder Routine soll auch zu dir passen. Erstens zu dir und deiner Persönlichkeit und natürlich auch in dein Leben, in deinen Alltag.
Wenn du ein Sportmuffel bist, dann wird es dir wenig bringen, dir als neue Routine/Gewohnheit täglich 1h Joggen, Krafttrainig oder Inlineskaten auszusuchen. Suche dir andere Tätigkeiten, die Bewegung in dein Leben bringen.
Ich denke du weißt, was ich meine! Bei Fragen melde dich bei mir!

6. Schritt "Die Frage nach dem WIESO?"
Oh ja, jetzt geht es in die Tiefe. Wir wollen ergründen, wieso du dich für diese eine Gewohnheit oder Routine entschieden hast.
Mein Tipp:
Beantworte für dich die Fragen!
- Wieso genau diese eine!
- Was erhoffst du dir?
- Kannst du sie in deinen Alltag einbauen?
- Was wird anders sein, wenn du sie einführst?
Geh in dich und versuche die Frage nach dem WIESO so gut wie möglich für dich zusammen zu schreiben.
Je genauer, je klarer du es für dich formulierst – desto besser!
7. Schritt "Was sind die Vorteile deiner Routinen?"
Nun ist es an der Zeit, dass du dir mal überlegst:
Welche Vorteile ergeben sich für dich – wenn du diese Gewohnheit/Routine für dich entwickelst und einführst?
- weniger Unordnung u. Chaos
- mehr Zeit für dich und deine Hobbys
- geringeren Arbeitsaufwand
- der Stress wird weniger
- mehr Leichtigkeit
Nimm dir Zeit und arbeite gut deine Vorteile heraus!
8. Schritt "Bringen sie Erleichterung JA oder NEIN"
Echt jetzt, jetzt soll ich auch noch schauen, ob sie mir Erleichterung bringt? Habe ich doch schon in Schritt 7 gemacht – die Vorteile. Wirklich die PsychoTante nervt allmählich! Ja und das mache ich gerne. Denn es gibt einen Unterschied zwischen Vorteil und Erleichterung.
Vorteile haben mit einem Ereignis, einer Situation oder einen Umstand zu tun im Gegensatz zu Erleichterung.
Und zwar hat Erleichterung etwas mit empfinden zu tun. Sodass wir von einer innerer Erleichterung und Befreiung sprechen. Mit dem Gefühl es ist etwas erträglicher geworden.
Mit anderen Worten es geht um deine Empfindungen, wie du dich mit dieser Routine/Gewohnheit fühlst.
Wie fühlt es sich, an wenn du das oder das tust?
Ich denke dir ist der Unterschied jetzt klar!
9. Schritt " Wir fassen alles zusammen!"
Wow, schon bist du bei Schritt 9. Im folgendem Schritt geht es jetzt darum, alle deine Erkenntnisse zusammen zu fassen. Kurz um nochmals deine Gewohnheit, deine Routine, genau zu beschreiben. Doch dieser Schritt ist ja ziemlich einfach, vorausgesetzt du hast die anderen Schritte bereits durchgeführt.
Versuche so genau wie möglich zu beschreiben, was sich für dich alles ändert mit dieser Gewohnheit. Denke in Bilder oder male dir aus wie es sein könnte.
Du kannst auch deine Kreativität nutzen und eine Collage gestalten. Denke dir eine Geschichte aus oder erzähle es dir laut! Es ist wichtig, dir nochmals alles vor Augen zu führen, damit es dir leichter fällt deine Gewohnheiten oder Rituale umzusetzen.
Du hast es fast geschafft – nur noch ein einziger Schritt!

10. Schritt " Die Umsetzung"
Juhuuu, der letzte entscheidende Schritt. Vielmehr – der Wichtigste.
Die Umsetzung in deinen Alltag. Es ist ja alles wunderbar am Papier oder in deinen Gedanken. Doch all die Mühe und Arbeit bringt dir nichts, wenn du nicht in die Umsetzung kommst. Je nachdem wie anspruchsvoll deine neuen Gewohnheiten oder Routinen sind, desto leichter oder schwieriger ist die Umsetzung.
Damit dir die Umsetzung jedoch gelingt, hast du ja schon viel Zeit in die Ausarbeitung investiert. Hier hast du auch sicher schon bemerkt, welche Gewohnheiten oder Routinen, tatsächlich realisierbar sind.
Mein Tipp:
Nimm dir Zeit und sei geduldig mit dir selbst. Setze dich nicht selbst unter Druck, sondern sei nachsichtig mit dir. Und denke immer daran kleine Rückschläge sind normal. Bleib weiterhin an der Umsetzung und nimm auch die kleinen und große Erfolge bewusst wahr!
Es wartet ein stressfreier Alltag auf dich. Mit viel Gelassenheit und Entspannung!
Das Wort zum Schluss!
Teile den 10 Schritte Routine-Plan mit Andere!
Ich hoffe, der BlogCast hat dich überzeugt wie kinderleicht es mit dem 10 Schritte Routine-Plan Leichtigkeit in deinen Alltag zu bringen.
GEMEINSAM STATT EINSAM
Deine Manuela

Bildquelle: Canva